10. Hamburger Klimawoche 23.-30. September 2018

Die Hamburger Klimawoche hat sich laut Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) zur größten europäischen Klimakommunikationsveranstaltung entwickelt und findet 2018 bereits zum 10. Mal statt.
Mit einem attraktiven und vielseitigen Angebot soll der Dialog über die globalen Nachhaltigkeitsziele zwischen Akteuren aus Wirtschaft, Politik, Umwelt und Gesellschaft mit der Bevölkerung initiiert werden. So sollen möglichst viele Menschen erreicht und von dem persönlichen und globalen Nutzen sowie der Notwendigkeit der Nachhaltigkeitsziele überzeugt werden.
Die Ziele nachhaltiger Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) der Vereinten Nationen wurden in Anlehnung an den Entwicklungsprozess der Millenniums-Entwicklungsziele (MDG) entworfen und traten am 1. Januar 2016 mit einer Laufzeit von 15 Jahren (bis 2030) in Kraft. Die 17 SDGs umfassen praktisch alle Aspekte ökologischer, sozialer und ökonomischer Entwicklung, von A wie „Armut beenden“ bis Z wie „Zugang zu nachhaltiger Energie für alle Menschen“.
Als politische Zielsetzungen der UN, welche der Sicherung einer ganzheitlich nachhaltigen Entwicklung dienen sollen, gelten die SDGs für alle Staaten. Anders als zuvor die Milleniumsziele betreffen die SDGs somit alle (Welt-)Regionen, unabhängig von ihrem aktuellen Grad der Industrialisierung etc. Daher ist auch die Metropolregion Hamburg gefordert, ihren Beitrag zur Erreichung der 17 Ziele zu leisten.
Die Hamburger Klimawoche wurde als UNESCO-Dekade-Projekt für nachhaltige Bildung ausgezeichnet.
Nachhaltigkeit und Bewahrung der Schöpfung sind auch für uns ein großes, wichtiges Thema. Deshalb engagieren auch wir uns im Rahmen der Klimawoche mit einigen Veranstaltungen.
Zum Programm im Ökumenischen Forum im Rahmen der 10. Hamburger Klimawoche geht’s hier: